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Haascookzemmrich STUDIO2050 26-03-2024
März 26 @ 19:00 - 21:00
Was ist das wichtigste Werkzeug eines Architekten?
„Augen“
Beschreiben Sie Architektur in 3 Worten:
„Beitrag zur Baukultur“
BÜROPROFIL
haascookzemmrich STUDIO2050 ist ein von Martin Haas, David Cook und Stephan
Zemmrich im 2012 gegründetes Architekturbüro in Stuttgart. Mit dem Ziel menschen und
umweltfreundliche Lösungen zu entwerfen arbeitet das Studio an Stadtplanungs- und
Architekturprojekten weltweit.
Ziel des Büros ist eine Architektur, die dauerhaft das Leben der Menschen
bereichert, sinnvolle Innovationen bietet und über die reine Funktionserfüllung hinaus
einen kulturellen Mehrwert liefert.
Die Freude bei der Entwicklung innovativer Konzepte und die Neugier die sozialen
und kulturellen Auswirkungen jeder Aufgabe zu ergründen, sind ein wesentlicher Antrieb dieser Arbeit. haascookzemmrich STUDIO2050 fühlt sich
dem ressourcenschonenden Bauen verpflichtet und legt daher ein besonderes Augenmerk in die Erarbeitung sinnvoller Konzepte für die Umnutzung vorhandener Bausubstanz.
Als Mitbegründer des DGNB und anderer Initiativen, sind die Gründer Teil eines umfangreichen Netzwerks innovativer, nachhaltiger Architektur. Das STUDIO2050 lädt Experten verschiedener Disziplinen, wie Soziologen, Energieberater und Materialforscher ein nach neuen Ansätzen für die Entwicklung und Umsetzung einer nachhaltigen Architektur zu suchen.
LOW TECH – HIGH NATURE
Die aktuelle Debatte um eine verantwortbare Lebensqualität zeigt einen
grundlegenden Wandel unserer Gesellschaft, der über die Themen des Umweltschutzes und der Klimakrise hinausgeht.
In Deutschland steht noch immer der Betrieb des Gebäudes im Vordergrund.
Oftmals reduziert sich Nachhaltigkeit auf eine effiziente Anlagentechnik.
Anstatt hochkomplexer technischer Systeme, deren Abstimmung und Wartung sehr aufwendig ist, sollten wir eher über einen „intelligenten“ Einsatz sorgfältig
ausgewählter Materialien nachdenken und dabei anstreben technische Lösungen zunächst zu vermeiden. Ziel muss sein unsere Gebäude generell zu vereinfachen
mit dem Augenmerk auf eine langfristige Nutzung. Es muss uns gelingen,
dass an erster Stelle ein materialgerechtes, mikroklimatisch optimiertes und
möglichst ressourcenneutrales Gebäude entsteht, welches einen Großteil
an grauer Energie von Anfang an vermeidet. Nachwachsende, möglichst örtliche und wieder verwertbare Baumaterialien behalten ihr energetisches Potential bei einer Nachnutzung dauerhaft und sollten die Grundlage für die Beurteilung der Sinnhaftigkeit einer Baumaßnahme werden.